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Gesundheitsfördernde Maßnahmen


Gesundheitsfördernde Maßnahmen

Kinderhospiz „Glaube an Wunder"


Der Verein Glaube an Wunder kümmert sich vor allem um die Betreuung und Rehabilitation von langzeitkranken Kindern und Jugendlichen. Zudem betreibt Glaube an Wunder seit 2015 das erste ambulante Palliativ-Kinderhospiz in der Region Kaliningrad namens „Fruppolo“. Derzeit werden ca. 86 (Stand 2020) schwerst- und unheilbar kranke Kinder und Jugendliche bis zum Alter von 20 Jahren betreut. Diese Einrichtung wurde inzwischen räumlich und personell erweitert, weil der Bedarf steigt. Das Expertenteam, bestehend aus Arzt, Krankenschwester, Psychologin und Sozialarbeiterin, betreut nicht nur die todkranken Kinder, sondern auch deren Familien (ca. 200 Personen), die durch die Krankheit der Kinder schwer belastet sind.

Damit das Team seine Aufgaben erfüllen kann, war die Anschaffung eines Fahrzeuges dringend notwendig. Durch die großzügige Spende von Siemens Financial Services (SFS) konnte 2016 ein Fahrzeug angeschafft werden, um das Team und die notwendige Ausrüstung zu den schwerkranken Patienten zu bringen. Glaube an Wunder plant, bis zu 450 Patienten zu versorgen und in 5 Jahren 75 % dieser Palliativ-Fälle im Gebiet Kaliningrad zu betreuen. projekt Anna wird dafür die nötigen Mittel zur Verfügung stellen.

Auch ist es projekt Anna möglich, dank der großzügigen Spenden des Vereins APOTHEKER HELFEN e.V., die schwerkranken Patienten seit Jahren mit Spezialnahrung und Medikamenten zu versorgen.

Neben finanzieller Unterstützung hilft projekt Anna dem Team in Kaliningrad bei der Aus- und Weiterbildung in palliativer Medizin. Dafür hat projekt Anna im Oktober 2016 vier Mitarbeiterinnen aus Kaliningrad für eine Woche nach München eingeladen. Das straffe Programm umfasste einen Besuch bei der Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München, wo Frau Bronner, die Gründerin, einen detaillierten Überblick über ihre Arbeit gab, was für den Besuch von vitalem Interesse war. Unsere Gäste konnten so sehr viel wertvolles praktisches Wissen für ihre Aktivitäten mit nach Hause nehmen. Außerdem besuchte die Gruppe das damals neu eröffnete stationäre Kinderhospiz im Klinikum Großhadern, wo uns die Leiterin, Frau Professor Führer, deren Arbeit und die Räumlichkeiten vorstellte.

Hilfe für Diabetes-Kinder im Gebiet Kaliningrad


Die Organisation "Diabetes-Kinder des Gebiets Kaliningrad" wurde 1995 gegründet. Die Initiative ging von 15 jungen Müttern aus, die vom staatlichen Gesundheitswesen keine ausreichende Unterstützung bekamen. Mittlerweile zählt diese Organisation über 600 Mitglieder. Aktuell gibt es im Gebiet von Kaliningrad 326 Kinder und Jungendliche unter 18 jahren, die als an Diabetes erkrankt registriert sind. Die meisten zuckerkranken Kinder haben Diabetes Typ 1. Bei diesem Krankheitsbild ist eine lebenslange konsequente Therapie absolut notwendig, denn nur dann können Folgeschäden wie Erblindung, Nieren- und/oder Nervenschäden verhindert werden.

Die staatliche medizinische Hilfe für die Kinder beschränkt sich auf die Medikation. Doch der Verein "Diabetes-Kinder des Gebiets Kaliningrad" kümmert sich um die ganzheitliche und möglichst nachhaltige Behandlung der jungen Patienten und ihrer Krankheit. Dazu zählt:

  • Psychologische und soziale Unterstützung der betroffenen Kinder und ihrer Familien
  • Regelmäßige Schulungen des sozialen Umfelds der Betroffenen (besonders wichtig unmittelbar nach Erhalt der Diagnose)
  • Organisation von gemeinsamen Freizeitaktivitäten für die Kinder/Jugendlichen und deren Familien
  • Aufklärungsarbei für die betroffenen Familien und Fachkräfte
  • Förderung der individuellen Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen

Ideale Voraussetzungen für diese Kinder/Jugendlichen finden sich im Sanatorium Otradnoe an der Ostsee; dort werden sie optimal medikamentös eingestellt und betreut. Bereits 2019 hat projekt Anna in Zusammenarbeit mit dem Verein APOTHEKER HELFEN e.V. eine Gruppe von 20 Kindern 14 Tage lang in dieses Sanatorium im Kaliningrader Gebiet geschickt. Mit großem Erfolg. Diese Maßnahme haben wir sowohl 2020 als auch 2021 mit Hilfe Ihrer Spende wiederholen können. Weitere Aufenthalte sind geplant.


DZI Spenden-Siegel


projekt Anna trägt das DZI Spenden-Siegel seit 2006. Das bedeutet, dass wir die Qualitätsanforderungen des DZI erfüllen. Somit ist für unsere Spender und Mitglieder gewährleistet, dass Ihre Spende direkt bei den Hilfsbedüftigen vor Ort ankommt. Dafür unterziehen wir uns gerne jährlich der Prüfung durch das DZI. Wir freuen uns, dass wir dieses Jahr wieder das DSZI Spenden-Siegel erhalten haben.

Online Spendenseite für projekt Anna


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